Das GIS Hub Mobilfunk der atene KOM zur Erhebung von Infrastrukturdaten für die Schließung weißer Flecken und Netzverdichtungen

Verändertes Verhalten der Mobilfunknutzer sowie wachsende Anforderungen mobiler Apps führen zu einem massiven und stetigen Anstieg des mobilen Datenvolumens. Entsprechendes gilt für die Anzahl vernetzter Geräte pro Quadratkilometer. Um die Datenmengen zu bewältigen, wird eine Netzverdichtung unausweichlich – das gilt auch außerhalb der städtischen Gebiete. Gleichzeitig gilt es immer noch, unversorgte Gebiete zu erschließen, um gleichwertige Lebensverhältnisse in urbanen und ländlichen Gebieten zu erreichen.

Die atene KOM identifiziert auf Basis von Messungen oder computergestützter Prognosen und Daten der Mobilfunknetzbetreiber sowie mit Hilfe eines eigenen Geoinformationssystems die erforderlichen Standorte, die für eine lückenlose, hochleistungsfähige 4G/5G-Abdeckung erforderlich sind. Zusätzlich ermittelt atene KOM die damit einhergehenden Investitions-, Anbindungs- und Betriebskosten. So lässt sich der zukünftige Investitionsbedarf für ein hochleistungsfähiges 4G- und 5G-Netz ermitteln.

Mit dem GIS Hub Mobilfunk der atene KOM werden Infrastrukturen und Daten erfasst und anschließend visualisiert, wie bspw.:

  • Bestehende Mobilfunkstandorte
  • Festnetzinfrastrukturen
  • Naturschutzgebiete, öffentliche Gebäude und Verkehrsräume
  • Entfernungsmessung der Netzinfrastruktur zum Mobilfunkmast
  • Routing bestehender Infrastruktur zum Mobilfunkmast
  • Berechnung der Längen zwischen Mast und bestehender Infrastruktur